Social VR stärkt die Demokratie in Dortmund

Am 27. April 2020 trafen die Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund in der IHK zu Dortmund für eine Podiumsdiskussion aufeinander. Aufgrund der Corona-Beschränkungen wurde die Diskussion gestreamt und remote diskutiert – u.A. auch per Social VR.

Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie zwingen uns alle Abstand zu halten. Events und Netzwerkveranstaltungen werden so nur schwer möglich, gar untersagt. Dennoch wird dieses Jahr in Dortmund ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Wahlkampf und Meinungsbildung ist damit genauso von den Beschränkungen betroffen, wie das öffentliche Leben.

Demokratischer Austausch trotz Social Distancing

Um dennoch eine fundierte Meinungsbildung zu ermöglichen wurde die Diskussion der OB-Kandidaten in der IHK zu Dortmund live gestreamt. Viele folgten der Diskussion in den sozialen Medien, ein Teil jedoch auch im Rahmen einer Social VR Anwendung.

Ähnlich einem Public Viewing kamen Menschen mit Avataren in einem virtuellen Raum zusammen, um gemeinsam dem Stream zuzusehen und über diesen zu diskutieren. Der virtuellen Meetingraum, der per VR System, genauso aber auch per Desktop zugänglich ist, wurde so kurzzeitig zum Zentrum der politischen Diskussion in Dortmund.

Social VR erlebt Aufschwung

Seitdem Messen und Events nicht mehr möglich sind, erlebt die Digitalisierung in Deutschland einen erheblichen Schub. Personengruppen, die ein virtuelles Event bisher vehement verneint haben, öffnen sich nun den digitalen und virtuellen Alternativen. In Dortmund ist diese Innovation schon jetzt aus der Forschung und Wirtschaft bis in die demokratischen Strukturen der Parteien und Institutionen vorgerückt.

Die Offenheit und Innovationskraft der Stadt Dortmund belohnt diese mit einem zivilgesellschaftlichen Erfolg, sowie Pionierstatus. Dieser ist nicht nur dem Schub in der Digitalisierung oder der Ortsansässigkeit des Deutschen Institut für virtuelle Realitäten in Dortmund zu verdanken, sondern auch der schlichten Tatsache, dass die Systeme nun ausgereift sind. Mit Spannung bleibt zu verfolgen, welche dieser neuen Prozesse und Systeme auch in einer Zeit nach Corona Anwendung finden.

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Das Deutsche Institut für virtuelle Realitäten (DIVR e.V.) ist ein bundesweit aktiver, gemeinnütziger Verein, der sich mit den Potentialen von XR-Technologien (Virtual Reality, Augmented Reality, Mischformen) auseinandersetzt. Wir streben danach, den Einsatz der besagten Technologien zum Wohle der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu unterstützen und mitzugestalten.

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