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DIVR Business Award 2019 – Ein Rückblick

58 Bewerbungen, 16 Nominierte – 4 Sieger: Am 04. November 2019 wurde erstmalig der DIVR Business Award des Deutschen Institut für virtuelle Realitäten (DIVR) im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund vergeben. Dies geschah im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Digitalen Woche Dortmund, die im Nachgang des Digitalgipfel der Bundesregierung eine besondere Strahlkraft entfaltete.

Die Nominierten für den DIVR Business Award kamen – wie auch beim DIVR Science Award – aus dem gesamten Bundesgebiet. Manche von ihnen reisten einen Tag vorher, andere über Nacht an. Alle jedoch bauten ab 7:00 Uhr ihren Stand in der Arena des Deutschen Fußballmuseums auf, ließen diese nicht nur wie ein Messegelände aussehen, sondern nutzten sie auch genau so. Denn neben den Akteuren der Unternehmen und den Fachbesuchern waren es vor allem die ab 13 Uhr stattfindenden Jury-Rundgänge, welche die Teams auf Trab hielten: unter großem Zeitdruck stellten sich die Nominierten der Jury, die bis 16:15 Uhr ihr Urteil fällte und dieses ab 16:45 Uhr im Rahmen der Verleihung verkündete.

Der diesjährige DIVR Business Award wurde in vier Kategorien vergeben:

Best Concept

Der Preis in der Kategorie „Best Concept“ ging an die Cynteract GmbH aus Aachen. Ihr VR Handschuh soll Patienten bei REHA-Übungen unterstützen – vorerst für die Hand, später am ganzen Körper.

„Die Idee REHA-Patienten bei ihrer Genesung durch Sensorik und Immersion auf eine unterhaltsame Art zu unterstützen, letztlich per Gamification zu konditionieren, ist ein Konzept, dass unbedingt die Unterstützung des Gesundheitswesens finden und weiterverfolgt werden muss.“, so die Begründung der Juroren.

Best Impact

Der Preis in der Kategorie „Best Impact“ ging an das Kreisverband Herford e.V. des Deutschen Roten Kreuz. Dieser digitalisiert die Ausbildung der Ehrenamtlichen durch Virtual Reality und das nicht nur in Herford.

„Die Geschehnisse rund um den DRK-Kreisverband Herford in Sachen VR sind bereits im Landesverband des DRK angekommen und über diesen skaliert. Hier wird im großen Stil die Ausbildung neu gedacht und digitalisiert, was unser Kriterium des Anstoßens oder Beschleunigens eines gesellschaftlichen Wandels mehr als erfüllt.“

Best Tech

Der Preis in der Kategorie „Best Tech“ ging an das Münchener Unternehmen „Spherie.“ Dieses hat eine sogenannte VR Drohne gebaut, mit der es nicht nur möglich ist 360 Grad VR Content zu produzieren. Genauso sind mit ihr auch präzise Vermessungen möglich.

„Die Qualität der Spherie Drohnen, kombiniert mit dem durchdachten Geschäftsmodell haben uns klar überzeugt. Die vielfältigen Einsatz- und Monetarisierungsmöglichkeiten zeigen klar, dass wir es hier mit einem technisch ausgereiften Produkt und einer funktionalen Dienstleistung zu tun haben.“

Sonderkategorie Sport

Die Sonderkategorie Sport entspringt einerseits dem Ort der Vergabe, andererseits auch der Tatsache, dass mit den neuen, mobilen Brillensystemen nun auch Produkte auf den Markt gekommen sind, deren Kosten niedrig genug und deren Usability gut genug ist, sodass VR in den Massenmarkt vordringen kann. Dies wollten wir honorieren, vor allem im Hinblick auf eine Gesellschaft, die sich immer weniger bewegt. Gewonnen hat hier die Five Minds Creations UG aus München.

„Mit PowerBeats VR wurde ein VR Spiel geschaffen, dass Bewegung erfordert um es zu meistern. Die Bewegungen werden bewusst so forciert, dass sie einen sportlichen Mehrwert beitet und durch Gamificationelemente auch jene zu Sport und Bewegung motiviert, die sonst eher keinen Spaß an dieser haben.“

Danksagung

Der DIVR Business Award wurde von der DOKOM21, dem größten Rechenzentrumsbetrieber des Ruhrgebietes, gestiftet.

Zudem wurde der DIVR Business Award im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Digitalen Woche Dortmund im Deutschen Fußballmuseum vergeben.

Personen von Links nach Rechts:
Timon Lorenz Thöne (DIVR), Kai Bünseler (Wirtschaftsförderung Dortmund), Markus Rall (DIVR), Markus Isenburg (DOKOM21), Alban Krämer-Delahaye (DIVR), Pascal Ledune (Wirtschaftsförderung Dortmund)

 

 

 

 

 

 

 

Auftaktveranstaltung im Deutschen Fußballmuseum

Im Rahmen des sogenannten Kick-Off der DIWODO fand die DIVR Expo im Deutschen Fußballmuseum statt. Neben Gästen wie der TwentyTwoX Messe, dem Kompetenzzentrum 5G.NRW und der visible.Ruhr e.G. stellten die für den DIVR Business Award nominierten Unternehmen sich und ihre Lösungen vor. Die Verleihung des Award fand am Nachmittag statt.

Arnd Zeigler, bekannt aus der Sportschau moderierte die Verleihung an und bat Markus Rall, den Vorstandsvorsitzenden des DIVR auf die Bühne, der einen kurzen Überblick über das Thema XR und die bevorstehende Verleihung gab. Zudem zog er ein Resümee der Podiumsdiskussion, die zuvor auf der großen Bühne im Fußballmuseum stattgefunden hat.

An dieser nahmen er, Rahel Demant von VRfirst sowie der CIO der Stadt Dortmund, Dr. Jan Fritz Rettberg teil und verglichen die Bedingungen des Wirtschaftsstandort Dortmund und Deutschland mit denen im Ausland – speziell im Silicon Valley, wo Rahel Demant einige Monate unterwegs gewesen ist.

Einig waren sich die Diskutierenden darin, dass weit mehr in disruptive Technologien der Digitalisierung investiert werden muss. In wie weit sich die Stadt Dortmund in dieser Frage engagieren kann wurde klar, als das Strukturwandelprojekt im Dortmunder Hafen zur Sprache kam, wo ein Zentrum für die Digitalisierung in Dortmund entstehen soll.

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Dieser Ankündigung folgte die Vorstellung der Jury, sowie der Nominierten. Sechzehn Unternehmen an der Zahl stellten im Rahmen der DIVR Expo ihre Produkte und Lösungen vor und stellten sich der Jury bei deren Rundgang. Vor der Verkündung der Gewinner der jeweiligen Kategorie wurde diese von ihrem Botschafter per Videogruß vorgestellt.

Dr. Fabian Diettrich (FH Dortmund), Dr. Rüdiger Klatt (FIAP e.V.) und Frank Thelen (Freigeist), sowie Thorge Kiwitt (Fit mit Thorge) stellten die Kategorien vor, ehe die Gewinner verkündet wurden.

Dies war nur ein Programmpunkt der Auftaktveranstaltung der Digitalen Woche Dortmund. Hochkarätige Vorträge, Workshops und Aussteller begleiteten den Tag, schufen den würdigen Rahmen für die Verleihung des DIVR Business Award. Mit einem herzlichen Gruß bedanken wir uns bei allen Bewerbern, Ausstellern und Partnern, speziell der DOKOM21 für ihr Sponsoring. Weitere Informationen zur DIWODO finden Sie hier.

Impressionen
DIVR – Kurator & Impulsgeber rund um Extended Reality (XR)

Das Deutsche Institut für virtuelle Realitäten (DIVR e.V.) ist ein bundesweit aktiver, gemeinnütziger Verein, der sich mit den Potentialen von XR-Technologien (Virtual Reality, Augmented Reality, Mischformen) auseinandersetzt. Wir streben danach, den Einsatz der besagten Technologien zum Wohle der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu unterstützen und mitzugestalten.

Dazu kuratieren wir Wissen, stellen es zur Verfügung und bringen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an einen Tisch. Dabei betrachten wir nicht nur die Chancen, sondern auch die Risiken und wirken auf eine angemessene, wissenschaftlich fundierte Regulierung hin. Zudem wirkt das DIVR als Impulsgeber zur Umsetzung von XR-Projekten mit einem breiten Spektrum an Partnern.

Kontakt
  • Tel. +49 231 5869 0573
    Fax +49 231 444 04 98

iCapital 2022

Dortmund, der Sitz des DIVR e.V., ist von der Europäischen Kommission mit dem Titel "iCapital 2021 - Europäische Innovations­hauptstadt" ausgezeichnet worden. Wir sind ein aktives Mitglied des Dortmunder Innovations­ökosystems, das sich durch Kooperation auszeichnet.

Funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or of the HORIZON-EIC-2021-iCapitalPrize - The European Capital of Innovation Awards (iCapital) EU Prizes: The European Capital of Innovation Awards (iCapital) (Rules of Contest): V1.0 – 18.03.2021 European Innovation Council and SMEs Executive Agency. Neither the European Union nor the awarding authority can be held responsible for them.

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